Stachelnuss (Acaena)

Filter filter
6 Ergebnisse
Filter filter
6 Ergebnisse

Die Acaena-Arten, die wir in unseren Gärten nutzen, werden tatsächlich alle als Bodendecker eingesetzt. Das bedeutet, dass es sich um recht niedrige Pflanzen handelt, die kriechend wachsen. Dieses Kriechen erfolgt über kurze, unterirdische Triebe, und so können sie den Boden leicht verdichten, so dass kaum noch Unkraut durchkommt. Ein weiterer Vorteil der Stachelnuss ist, dass sie halbimmergrün ist, was bedeutet, dass die Pflanze in kalten Perioden zwar etwas zurückgeht, aber die Blätter einfach an der Pflanze bleiben. So haben wir im Winter keine kahlen Stellen im Garten, wo unsere Stachelnüsse stehen.

Die Stachelnuss blüht im Sommer, in den Monaten Juni bis August, mit kleinen, cremeweißen Blüten. Nach dieser Blüte folgen dann am Ende des Sommers die Früchte, die den eigentlichen Zierwert der Pflanze ausmachen und denen die Stachelnuss auch ihren Namen verdankt.

Der Stachelnussbusch fühlt sich an einem sonnigen Platz im Garten, aber auch im Halbschatten wohl. Das Einzige, was die Stachelnuss nicht mag, ist zu lange nasse Erde, die so genannten 'nassen Füße'. Auch regelmäßiges Betreten der Pflanzen ist kein Problem, weshalb sie oft zwischen offenen Pflasterungen und an Stellen, die wir ab und zu überqueren müssen, zum Beispiel mit dem Wohnwagen, verwendet werden.

Die Stachelnuss ist eine robuste Pflanze, die fast überall gut gedeiht; wenn es nicht zu nass oder zu dunkel ist, wächst sie zu einem dichten Teppich mit anmutigen Früchten heran, die den Boden gut bedecken und Unkraut kaum eine Chance lassen.

loader
Wird geladen …