Eisenhut (Aconitum)

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In unseren Gärten werden verschiedene Arten von Eisenhut verwendet, die sich in Bezug auf Blütenfarbe und Wuchshöhe unterscheiden können, aber einige Eigenschaften sind allen gemeinsam. Erstens handelt es sich beim Eisenhut um eine giftige Pflanze, doch zum Glück sehen sie nicht besonders essbar aus. Zweitens sind sie allesamt Waldbewohner, die einen Standort mit leichtem Schatten bevorzugen und einen nährstoffreichen sowie feuchten Boden schätzen.

Die Blüten des Eisenhuts erscheinen im Spätsommer in Rispen an der Pflanze. Diese Rispen können bei einigen Arten etwas kürzer ausfallen als bei anderen, sind aber stets auffällig über der Pflanze positioniert. Der obere Teil der Blüte ähnelt einem Helm oder einer Mütze, was die Namensgebung erklärt. Die Blüte des Eisenhuts dauert bis zum Herbst, bis die ersten kalten Tage beginnen, oft bis weit in den Oktober hinein. Während dieser Zeit werden die Blüten von Bienen und Hummeln besucht, da sie von ihnen geschätzt werden. Eisenhüte eignen sich auch als Schnittblumen; ihre kräftigen, langen Stängel kommen in gemischten Blumensträußen besonders gut zur Geltung.

Da Eisenhut (Aconitum) von Natur aus in Wäldern am Rand oder an Lichtungen wächst, bevorzugt er keine volle Sonne; ein halbschattiger Standort ist ideal für diese Pflanzen. Der Boden sollte wie Waldboden nährstoffreich und feucht sein, aber nicht dauerhaft zu nass, da dies die Wurzelknollen zum Faulen bringen kann.

Aconitum wird oft in halbschattigen Beeten verwendet, wo er am Ende der Gartensaison auffällige Blütenähren hervorbringt. Die warmen Farben, die robusten Stängel und die späte Blütezeit machen den Eisenhut zu einer beliebten Gartenpflanze.

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